Wenn die Vergangenheit weiterlebt

Einschneidende Erfahrungen wie z.B. Kriegserlebnisse können ein ganzes Leben prägen. Davon sind auch heute noch mehr Menschen betroffen, als man vermuten würde. So soll die Anzahl traumatisierter Bundeswehrsoldaten im vergangenen Jahr um 26 Prozent gestiegen sein, berichtet Zeit online am 19. Januar 2012.

Dass die Erinnerungen an solche traumatischen Erfahrungen ein Leben lang gegenwärtig sein können, berichten Experten wie der Kasseler Altersforscher Prof. Dr. Hartmut Radebold aus ihrer Arbeit mit Menschen, die als Kinder und Jugendliche den zweiten Weltkrieg miterlebt haben. Nach seiner Erfahrung soll bei manchen Menschen allein die Erwähnung einer bestimmten Jahreszahl genügen, um sie zum Weinen zu bringen. „Solch traumatisierende Erfahrungen sind zeitlos", erklärt er. „Das heißt, sie bleiben abgekapselt in den Individuen erhalten. Diese Erfahrungen sind also lebendig."

Gespeichert in den Feinstoffkörpern

Warum sind manche Erinnerungen so präsent als wären sie gestern geschehen? Andere dagegen weit weg, obwohl die Erfahrung ebenso einschneidend war? Ronald Göthert beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit der Erforschung und Anwendung der feinstofflichen Lehre und wird auf diesem Gebiet als Experte angesehen. Er hat die Hintergründe dafür erforscht, warum die Vergangenheit in der Gegenwart oft noch fortlebt. „Die Erfahrungen sind in den Feinstoffkörpern des Menschen real vorhanden", sagt er. „Diese feinstoffliche Ebene ist von der Wissenschaft noch nicht erfasst, doch sie erklärt viele Prozesse, die uns Menschen sonst unerklärlich erscheinen." Auf dieser Ebene haben die zeitlos abgekapselten Erinnerungen, wie sie Prof. Dr. Hartmut Radebold beschreibt, eine konkrete, substanzielle Realität, anders als das Unbewusste. „Die Feinstoffkörper können verletzt und wieder geheilt werden – ebenso wie der physische Körper", erklärt Ronald Göthert.

Das Unbewusste greifbar machen

Nicht nur traumatische Kriegserfahrungen, auch andere Erlebnisse wie ein Unfall, Gewalt, Missbrauch, Trennung und Tod können eine Verletzung im Feinstoffkörper verursachen, besonders, wenn sie mit einem Schock einhergehen. „Durch diese feinstoffliche Verletzung bleiben Bereiche von uns in dem Empfindungszustand der (Schock-)Situation erstarrt", beschreibt Ronald Göthert den Vorgang. „Sie können durch das Erleben einer ähnlichen Situation wieder aktiviert werden. So ist es zu erklären, dass die Vergangenheit in der Gegenwart noch lebt."

Auch wenn die physischen Wunden längst verheilt und Störungen der Psyche therapiert worden sind: der Schaden auf feinstofflicher Ebene bleibt meist unerkannt und unbehandelt und die Psyche reagiert sensibel darauf. Die Schmerzen des verletzten Feinstoffkörpers nehmen wir in Form von innerer Lähmung, Bedrücktheit, Depressionen und Ängsten wahr. Gefühle, die wir scheinbar nicht erklären können, weil wir ihre Quelle nicht kennen. „So lange der Feinstoffkörper nicht geheilt ist, werden diese Gefühle auch nicht verschwinden. Man gewöhnt sich lediglich an die veränderte Lebenssituation und Beeinträchtigung, die diese mit sich bringen kann.", erklärt Ronald Göthert. „ Wenn man aber das Feinstoffliche als Realität anerkennt und wahrnimmt, hat man direkte Erklärungen für viele emotionale Störsignale, die man sonst nicht einordnen kann."

Verletzungen im Feinstofflichen heilen

Dafür ist der spezialisierte Beruf des Feinstoffberaters entwickelt worden. Das Bemerkenswerte an der Göthertschen Methode ist, dass es nicht erforderlich ist, die Situationen detailliert emotional aufzuarbeiten. Weil die feinstofflichen Körper eine substanzielle, anfassbare Realität haben, in der die Arbeit stattfindet, lassen sich konkrete Veränderungen in kurzer Zeit vollziehen. Erinnerungen und Emotionen belasten uns danach nicht mehr unmittelbar. Die Menschen können ihr Leben wieder positiv und nach vorne ausgerichtet leben. In Kürze wird Ronald Göthert dazu das Grundwissenbuch veröffentlichen, das sich mit der „Lehre des Feinstofflichen nach der Göthertschen Methode" beschäftigt.

Über die Lehre des Feinstofflichen

Der Mensch besteht nicht aus einem physischen Körper allein. Es gibt noch andere Körper und Ebenen, die sich zwar nicht mit den physischen Händen greifen lassen, aber dennoch untrennbar mit dem physischen Körper verbunden sind: die feinstofflichen Ebenen. Sie sind ebenso substantiell wie die physische Ebene, wie sie uns zum Beispiel in Form der Schwerkraft begegnet. Beide folgen Gesetzmäßigkeiten, die missachtet oder befolgt werden können. Beide können verletzt und geheilt werden.

Schon in der Antike wurde die feinstoffliche Qualität der Materie erforscht. Viele Menschen mit Entdeckergeist haben sich seitdem mit ihr beschäftigt, darunter auch die Schule der Stoiker, Hildegard von Bingen, Samuel Hahnemann und Rudolf Steiner.

Über die Göthertsche Methode und über die Feinstoffpraxen

Die Göthertsche Methode macht das Feinstoffliche lernbar und lehrbar. Ihr geistiger Urheber ist Ronald Göthert, der sich seit 20 Jahren der feinstofflichen Forschungsarbeit widmet. Daraus sind eine Reihe neuer Berufe entstanden, die an der Akademie für die Göthertsche Methode erlernt werden können, wie der des Feinstoffpraktikers. In 18 Feinstoffpraxen in Deutschland und Österreich unterstützen 27 Feinstoffpraktiker und Feinstoffberater Menschen darin, zu den ursprünglichen Quellen – der feinstofflichen Ordnung – zurückzufinden, damit sie ihr Leben ausgeglichen und aktiv gestalten können.

Weitere Informationen finden Sie unter
www.feinstoffliches-erleben.de
www.akademie-goeme.de

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Kontakt

Akademie für die Göthertsche Methode GmbH
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Tel.: 05626 - 922 79 76
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Feinstoffberatungen und Seminare Reiner Marks
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